Mein Angebot für Menschen mit Demenz und für ihre Angehörigen
Ich begleite alle Beteiligten, die es wünschen. Ich bin für Sie da, auch in schwierigen Situationen.
Sie entscheiden, welchen Teil meines Angebots Sie in Anspruch nehmen möchten.
Für Angehörige:
- Zuhören und die Situation sorgfältig erfassen
- Mögliche Wege aufzeigen
- Menschen vernetzen
- Über weitere Unterstützungsangebote informieren
- Wissen vermitteln über Demenzformen
- Wissen über die Kommunikationsmethode Validation
- Begleitung und Beratung der Angehörigen bei der Kommunikation, um Missverständnisse und Stress zu vermeiden
- Vermittlung zwischen der Person mit Demenz und den Angehörigen
- Vertrauen schaffen, so dass sich die Person mit Demenz nicht verschliesst
- Notfalleinsätze bei Krisen (Weglaufen, gefährliche Situationen)
- Beratung bei Anpassungen in der Wohnung, im Haus, im Garten
- Beratung bei der Wahl von Hilfsmitteln wie Rollator, Rollstuhl
- Unterstützung beim Anpassen von Hilfsmitteln
- Begleitung bei Entscheidungsprozessen: Pflegezentrum, Spitex oder Rundum-Betreuung zu Hause
- Begleitung bei der Wahl des Pflegezentrums oder der Assistenz-Person
- Vermittlung zwischen Assistenz-Person und Angehörigen
- Begleitung bei den Vorbereitungen zum Übertritt ins Pflegezentrum
- Sorgfältige Begleitung bei der Wohnungsauflösung und beim Umzug
- Information über Abläufe im Pflegezentrum
- Unterstützung bei der Kommunikation mit dem Pflegezentrum
- Besuche im Pflegezentrum oder im Spital
- Vermittlung zwischen Pflegefachpersonen und Angehörigen
- Vermittlung zwischen Angehörigen
- Begleitung von Freiwilligen
- Begleitung auf dem letzten Weg
- Begleitung der Angehörigen in dieser Zeit
- Begleitung beim Abschiednehmen
- Unterstützung bei der Wahl von Abschiedsritualen
Für Menschen mit Demenz:
- Gespräche auf Augenhöhe
- Begleitung im Alltag (aufräumen, putzen, einkaufen, kochen, Körperpflege)
- Unterstützung im Alltag (Erinnerungshilfen)
- Begleitung bei Hobbies: Garten, Handarbeit, Haustiere
- Auf Wunsch musisches, kreatives oder sportliches Angebot: Singen, Musik machen, tanzen, bewegen, malen
- Ausflüge, Wanderungen
- Museums- oder Kinobesuche, Konzerte
- Begleitung zum Arzt, zur Ärztin oder ins Spital
- Rundum – Betreuung bei Abwesenheit von Bezugspersonen (mit Notfall-Knopf bei medizinischen Problemen)
- Begleitung bei Anlässen, so dass die Bezugsperson frei ist
- Begleitung bei schwierigen Gesprächen
- Vermittlung zwischen der Person mit Demenz und den Angehörigen
Zwei Beispiele:
Der Vater von Frau Müller hat schon seit einem halben Jahr die Diagnose
Demenz. Die Tochter merkt, dass es für alle Beteiligten belastend wird und
teilweise auch gefährlich. Der Vater leidet und seine Frau ist mit ihren Kräften
am Ende. Das sagt sie zwar nicht, aber die Tochter sieht es.
Die Familie hat Angst vor der Zukunft. Es geht um existenzielle Themen und die
Tochter hat den grossen Wunsch, ihren Eltern beizustehen. Alle Beteiligten
sollen wieder mehr Lebensfreude haben!
Frau Müller wünscht sich, dass die Familie ruhig und sorgfältig planen kann,
wie es weitergeht.
Frau Meier ist eine alleinstehende 65 Jahre alte Frau ohne Kinder. Schon seit
einiger Zeit fällt ihr der Alltag schwer, da sie vieles vergisst. Sie weiss sich zu
helfen mit Listen und Zetteln, die sie in der Wohnung aufhängt. Auch führt sie
ein Tagebuch, in dem sie ihren Alltag genau beschreibt. Mit einer Freundin
macht sie am Montag jeweils einen Plan, was während der Woche zu erledigen
ist. Trotzdem wird es immer schwieriger und es gibt auch gefährliche
Situationen beim Kochen. Frau Meier entschliesst sich deshalb, bei ihrem
Hausarzt einen Demenz-Test zu machen. Mit der Diagnose fühlt sie sich
überfordert. Sie wünscht sich eine Begleitung.